Gestern war schon der Heimreisetag, aber zuvor ging es zu The Little Grey Sheep. Emma Boyles zu treffen war einfach nur eine Wohltat für mich. Sie ist sehr natürlich offen und so freundlich. Und wie viele Menschen, die achtsam mit und in der Natur arbeiten, geht es ihr nicht um vordergründige Selbstdarstellung, sondern darum, das beste für ihre Schafe, die Natur und die Garne umzusetzen. Was, wie sie uns erzählt, nicht immer ganz einfach ist. Emma und Susie ergänzen sich perfekt. Die eine ist Designerin und Handfärberin, die andere eine erfahrene Schäferin und vor allem eine Frau mit viel Fingerspitzengefühl für sinnvolle Schafzucht mit dem Ziel hochwertigste Vliese und gesunde Tiere zu haben.
So werden die Schafe ihrer Herde in der Weihnachtszeit geschoren. Dann ist das Fell einfach am besten und das merkt man den Garnen auch an. Da die Schafe bei dem nicht wirklich komfortablen englischen Winterwetter frieren würden, kommen sie bis zum Frühjahr in einen Stall mit sehr dicker Stroheinlage und werden nur mit dem besten Futter gefüttert. So sind die dann tragenden Muttertiere gut geschützt und haben genügend Kraft und gute Milch für Ihre Frühjahrs-Lämmer. Auf der Website von The little grey Sheep findet ihr viele Fotos von der Farm, der Arbeit und natürlich den Schafen und Schäferhunden. Die Herstellung des Garn geschieht komplett in Großbritanien. Von der Aufzucht, dem Scheeren, dem Waschen, Spinnen und Färben ist dies eine absolut nachhaltig produzierender Betrieb. Und da ich so begeistert davon bin, nehme ich die Garne von Emma mit in meinen Laden auf. Wir werden also in Kürze mit schönen Garnpaketen, Ministrängen und Konen starten!
Emmas Blog könnt ihr HIER verfolgen.
Und jetzt schon einige Eindrücke für Euch!








